Sulzbach-Rosenberg. (paf) Auf der vergangenen Sitzung legten CSU und JU wichtige Grundlagen für ihre künftige Stadtratsarbeit. So wurde zum einen beschlossen, dass eine gemeinsame CSU/JU-Fraktion gebildet wird. Zum anderen wurde Dr. Patrick Fröhlich einstimmig zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite werden Evi Rauch, Florian Bart und Christian Steger als Stellvertreter stehen.
Dank an Kollegen
Fröhlich dankte dabei seinem Vorgänger Dr. Stefan Morgenschweis sowie den ausgeschiedenen CSU-Stadträtinnen und Stadträten Maria Boßle, Hubert Jungbauer, Lothar Köstler, Norbert Klotz und Karl Reyzl. Die Verabschiedung werde dabei nach der Corona-Krise in gebührender Form nachgeholt, betonte der Vorsitzende.
Inhaltliche Arbeit im Mittelpunkt
Für die künftige Stadtratsarbeit gelte es, Schwerpunkte auf zentrale Themen und Pflichtaufgaben zu setzen. „Die Corona-Krise und ihre Folgen werden den finanziellen Spielraum im Stadthaushalt in Zukunft stark einschränken. Die Gewerbesteuereinnahmen gehen bereits stark zurück und auch bei den Einkommensteueranteilen ist ein deutlicher Rückgang zu erwarten. Daher wird es in nächster Zeit darum gehen, zentrale Aufgaben anzupacken, wichtige Investitionen auf den Weg zu bringen oder fortzuführen und gleichzeitig die Verschuldung so gering wie möglich zu halten“, so Fröhlich.
Zusammenarbeit zum Wohl der Stadt
Dabei will die CSU/JU als größte Stadtratsfraktion mit allen Gruppierungen im neu gewählten Stadtrat gut zusammenarbeiten und wichtige Punkte vorantreiben. „Mehr denn je erwarten die Menschen keine parteipolitischen Scharmützel, wer welche Idee zuerst hatte. Die Bürgerinnen und Bürger verlangen von uns zurecht Handeln und Lösungen in finanziell und stadtpolitisch schwierigen Zeiten sowie Stabilität. Dem sehen wir uns als CSU/JU-Fraktion verpflichtet“, erläuterte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Florian Bart.
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